Tag 10 Adventskalender – Mein Impuls für Dich
Frau-sein, Weiblichkeit, weiblich sein….
Was löst dieser Gedanke und diese Worte in Dir aus? Ganz ehrlich?
Mir scheint es, dass «Weiblichkeit» bei vielen Menschen (ob Männer oder Frauen) etwas Unbehagen, ja fast sogar Abneigung und Widerstand auslöst. Aber zumindest ist es bei vielen mit etwas Scham verbunden, darüber zu sprechen.
Bedeutet Weiblichkeit und «weiblich sein» schon wieder ein neues Dogma? Eine weitere Rolle oder ein Frauenbild, das man uns aufdrücken möchte?
Bei manchen Konzepten, Ideen und Vorstellungen, die uns begegnen, könnte man das fast meinen.
Was bedeutet denn aber «Frau sein» für Dich ganz persönlich, wenn Du eine Frau bist? Denn das ist die einzig wirklich wichtige Frage. Vorgefertigte Frauenbilder haben wir zur genüge und viel zu viele. Bei all diesem Wirrwarr und gegensätzlichen Meinungen können wir uns doch fast selbst nicht mehr erkennen!
Weiblichkeit und “Anderssein”
Wenn ich über «Weiblichkeit» spreche, dann geht es mir in erster Linie um Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz. Das «Anderssein», dieses «Frau sein» erkennen und akzeptieren. Weiblichkeit zu ignorieren und so zu tun, als wären Männer und Frauen gleich, wird die Sache mit der Selbstannahme für uns nicht einfacher machen. Wir wollen gleich sein, weil das «Anderssein» in unserer Welt oft mit «Minderwertig sein» assoziiert wurde und wird. Das “Anderssein” ist in Wirklichkeit aber eine Bereicherung und weder das Männliche noch das Weibliche ist besser oder erstrebenswerter.
Wir Frauen haben eine ganze Menge miteinander gemein, weil wir in einigen Punkten anders als Männer sind. ABER: Trotzdem ist nicht jede Frau gleich, sondern auch unter uns Frauen gibt es wieder das «Anderssein». Und darum funktionieren diese ganzen Konzepte, die uns die Welt und das “Frau sein” erklären wollen, einfach nicht, wenn sie den Anspruch auf absolute Wahrheit haben.
Das wichtigste auf meinem Weg war und ist: Meine ganz persönliche Definition meiner eigenen Weiblichkeit. Die Verunsicherung durch äussere Konzepte nicht mehr zuzulassen sondern höchstens als Inspiration zu sehen und dann den eigenen Weg zu finden und zu gehen. Und genau das wünsche ich auch Dir auf Deiner weiblichen Reise.
“Niemand ist den Männern gegenüber feindseliger und verschlossener, als eine Frau die sich ihrer Weiblichkeit nicht sicher ist.”
Für Dich zum Download:
Zum Runterladen habe ich heute für Dich ein paar Fragen und Gedanken, die Dir helfen können, Deiner eigenen Weiblichkeit nicht mehr mit Argwohn, Ablehnung oder Scham zu begegnen sondern mit Neugier.
Viel Freude damit!
Kennst Du jemanden, dem das Türchen Nummer 10 guttun würde? Dann leite den Artikel gerne weiter!
Ich liebe den Adventskalender von Stefanie Schütz / Magic Moments! Tägliche Impulse und einfach entspannende 5 Minuten findest Du auf ihrem YouTube-Kanal. Viel Freude!
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2 Comments
Stefanie
So ein wesentliches Thema und soviel komplexer als oft dargestellt <3!! Läd sehr zum Nachdenken ein, der Türchen!! Ich denke schon, es ist ein neues und ebenfalls OFT falsch verstandenes Konzept, was erneut Missbraucht wird. Am Ende des Tages ist alles nur ein Konzept und es geht dabei immer um ein ganzheitliches Denken.
Natalie
Ja, genau, diese Konzepte sind oftmals eine Hilfe, aber sie haben eben ihre Grenzen. Und sind nicht für jeden und auf jede Situation übertragbar.