Natalies Diary
burnout maske
Gedanke des Tages

NEU – Die Maske oder das Lächeln bis zum Burnout

Eine meiner Liebelingsdozentinnen in der Coaching-Ausbildung sagte einmal:

“85% unserer Lebensenergie wird verschwendet, um wahre Gefühle zu unterdrücken. Dazu gibt es inzwischen unzählige Studien. Die Maske, die wir uns täglich aufsetzen, kostet unglaublich viel Energie! Was wäre wohl möglich ohne diese Maske – HOLY SHIT!”

Ja, aber wirklich: HOLY SHIT! Was wäre möglich, wenn wir ausdrücken, dass wir jemanden lieben oder zum Kotzen finden, eine Situation als unangenehm empfinden, uns zum Weinen zumute ist, lauthals loslachen, gestresst sind, Angst haben, oder ähnliches?!

Wir sind so sehr geübt darin, unsere wahren Gefühle unter Dach und Fach zu halten, weil sie “zu übertrieben, zu anstössig, nicht politisch korrekt, angsteinflössend, nicht gesellschaftstauglich, nicht angebracht” oder was auch immer sind…

“Emotionale Dissonanz” ist die Bezeichnung dafür, wenn innere Empfindungen nicht dem Ausdruck im Äusseren entsprechen. Die Folgen können so weitreichend sein, dass Körper und Seele mit Krankheiten reagieren. Zum Beispiel mit Burnout.

Lass mich wissen, was Du zu dem Thema meinst: Hier in den Kommentaren oder per Email an info@naturali.ch.

Willst Du Dich in das Thema vertiefen? Dann schau mal hier, das hab ich für Dich im Netz herausgesucht: Emotionale Dissonanz als Burnout-Treiber

Willst Du tiefer eintauchen? Dann sprich mich einfach an, und lass uns drüber reden, wie ich Dich unterstützen kann. Ich freu mich, Dich kennenzulernen: Wegbegleitung und Coaching

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2 Comments

  • Ash-Li

    Ich sage da nur: Wie innen – so aussen heutzutage. Das ist sehr traurig. Müssen wir jetzt auch noch unsere Unfähigkeit, die wir uns während X Leben anerzogen haben, jetzt auch noch zur Schau stellen? Anscheinend.
    Es ist interessant, dass Du gerade heute diese Frage stellst, liebe Natalie. Habe heute ein Video von einer englischen Farbtherapeutin, Channel und Kartenlegerin (macht keine persönlichen Sitzungen im Kartenlegen) für die momentanen Energien gesehen, wo es auch genau um diesen Punkt ging.
    Es ist höchste Eisenbahn anzufangen, an unser “Eingemachtes” zu gehen. Das bedarf großer Kraft und Ehrlichkeit zu einem selbst. Wir sollten unsere Schatten als einen Teil unseres Selbstes anerkennen. Erst dann fällt nämlich die Maske – oder besser gesagt dann fallen die Masken, die wir uns in all den Leben aufgesetzt haben. Die Wahrheit ist, mit jeder neuen Maske entfernen wir uns ein Stück von uns selbst. Irgendwann kennen wir uns selbst nicht mehr.
    Rücksichtslose Ehrlichkeit finde ich nun auch wieder nicht so gut. Aber liebevolle Ehrlichkeit. Das bedeutet, sich nicht zu verurteilen, wenn wir unsere “Macken”, “Ecken und Kanten” erkennen. Dies ist aber der wichtigste Schritt auf dem Weg zu uns selbst. Der erste.
    😀 Wie oft ich hier im Kommentar jetzt das Wort “Selbst/selbst” geschrieben habe… Aber das ist es, was, wenn wir ehrlich sind, meist viel zu kurz kommt. – Oder?! 😉 🙂

    • Natalie

      Ja, das finde ich auch so sehr wichtig: unsere Schatten erkennen und anerkennen. “Liebevolle Ehrlichkeit” gefällt mir auch sehr gut 🙂 Manchmal fühlt sich Ehrlichkeit für andere aber auch nicht mehr so liebevoll an, weil wir Ehrlichkeit gar nicht mehr gewohnt sind in unserer Welt. Da mutete Ehrlichkeit dann schon fest unverschämt an…. Wird Zeit, dass wir alle ein bisschen mehr die emotionalen Masken absetzen und Ehrlichkeit etwas Selbstverständliches wird…. DANKE für Deinen Kommentar, liebe Ash-LI

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