Natalies Diary
Gedanken Gefühle Wirrwarr Natalie Barth
Gedanken

Einblicke in wirre, zu Papier gebrachte Gedankenspiele

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Es fliesst nicht immer, manchmal bin ich ganz schön blockiert. Und dann schreibe ich einfach drauf los, nur um irgendetwas geschrieben zu haben. So wie in mein Tagebuch. Total wirre Gedankenspiele ….

Da dieser Blog Natalies DIARY heisst, veröffentliche ich heute ein paar solcher Gedankenspiele und -sprünge aus dem letzten Jahr. Vielleicht findet sich der/die ein oder andere ja auch wieder in diesem Wirrwarr und merkt, dass das vielleicht gar nichts Ungewöhnliches ist.

„Zur Zeit hab ich nix zu sagen, bin leer, ohne Ziel, habe 2 Wochen frei, was machen ich da? Buch schreiben? Videos?  Artikel?

Oder einfach NIX!!!!

Nix, oder worauf ich Lust habe, aber worauf habe ich Lust?

Keine Ahnung.

Ich schau und blabla.

Ich kann mich nicht so recht einfinden, zwischen den Menschen / Gruppen.

Mein Buch, letztes Jahr im April begonnen, die Hälfte geschrieben und jetzt liegt es seit Monaten brach. Ich finde kaum einen Zugang. Und wenn ich das lese, was ich bereits geschrieben habe, dann denke ich mir: Fuck! Wie depressiv kann man schreiben? Soll ich den Scheiss echt nach Aussen lassen?

Es ist so: Ich möchte die Momente meines Lebens festhalten, aber ich habe nicht nur mieses erlebt. Und ehrlichgesagt habe ich genug von der ständigen Melancholie….

Ich habe Lust zu lachen, mich über viele Dinge aus dieser Vergangenheit lustig zu machen usw…

Ich bin sowas von uninspiriert.

Sowas von.

Ich schreibe einfach nur Scheiss.

Und frage mich, ob ich je wieder irgendwie sinnvoll oder unterhaltsam oder berührend scheiben kann?

Ich krieg keine vernünftigen Sätze mehr zustande.

NADA.

Ich find es irgendwie langsam langweilig immer nur über mich zu schreiben, immer nur Fotos von mir irgendwo zu posten, weil das angeblich mehr angesehen wird. Nervt mich langsam aber sicher.

Wo ist mein Weg?

Ich gehöre nirgends dazu. Ich will es auch irgendwie nicht.

Ich hasse es, wenn ich um Anerkennung buhle. Und das tue ich. Überall, zu jeder Zeit.

Ich will, dass mich Menschen gut finden. Ich will das soooooo sehr! Am liebsten alle. Ist doch krank!!!!??

Ich mag mich meistens. Finde mich schön, finde mich gut, finde mich begabt. 

Und dann wieder komplett wertlos. Unsinnig, dass ich irgendetwas mache.

Wann bin ich ICH selbst? Nur, wenn ich es für MICH mache? Oder auch wenn ich es mache, um Anerkennung zu bekommen?

Ich will einerseits dazu gehören, mich verbunden fühlen mit Menschen. Andererseits auch wieder nicht.

Musik berührt mich so tief.

Die wirklich wichtigen Dinge sind nicht „Covid-19“ und „Sekten“ und diese ständigen Kämpfe in mir….

Es dreht sich nicht alles um mich. Ja, einige Menschen sterben an Covid-19! Okay.

Es werden viel mehr sterben, wenn wir den Klima-Wandel nicht ernst nehmen!

Dankbar, dass sich Menschen wie Leonardo di Caprio so für diese Welt engagieren. Keine Worte über Covid-19 und die Pandemie. Nein, sondern fast ausschliesslich über Klimaaktionen und was UNTERNOMMEN werden kann und was bereits unternommen wird.

DANKE! 

Auch fürs Geraderücken meiner Gedanken. Ich nehme die Pandemie ernst, ich lasse mich Impfen, ich tue meinen Teil. Aber dieses ständige Aufregen über Menschen, die in ihren Theorien versinken….Ich mag nicht mehr. Und es ist so unwichtig im Vergleich zu dem, was hier so alles auf dieser Erdkugel für die Umwelt, für andere Menschen, für Tiere getan werden muss und vor allem auch kann.

Ich will gerade nicht so tief in Geschichten eintauchen, die ich selbst schreiben würde. Ich fühle etwas, will losschreiben und bin blockiert, alles ist weg. Hat vielleicht auch einen Sinn?

Jedenfalls schreibe ich ja, jetzt, einfach Blödsinn, vor mich Hingequatsche…

Vielleicht reichen derzeit auch kurze knackige Dinge? 

Ich bin grade so unkreativ“

Noch mehr für Dich:

Ich war im SWR Nachtcafé: Die langen Schatten der Vergangenheit

KEINE MACHT DEN TABUS – Frauen brechen ihr Schweigen – für dieses Buch durfte ich ein Kapitel aus meinem Leben schreiben.

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